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Über uns

Wer wir sind

DisCheck ist ein Beratungskollektiv welches Unternehmen, Organisationen, Institutionen und alle interessierten Menschen dabei unterstützt ihre Medieninhalte und interne Strukturen diskriminierungssensibel, intersektional und authentisch divers zu gestalten. 

 

Derzeit umfasst DisCheck 18 Expert*innen sowie diverse DisCheck Berater*innen. Wir bringen viele unterschiedliche und wichtige Expertisen und Perspektiven im Bereich Antidiskriminierung mit ein, sind selbst marginalisierte Personen und setzen uns für eine diskriminierungssensiblere, intersektionalere und diversere Medienlandschaft sowie Unternehmensstrukturen ein. 

Wir erkennen an, dass keine Person Expert*in "für alles" sein kann. Deswegen sind uns eine breite Aufstellung von Expertisen und unterschiedlichen Perspektiven sehr wichtig. Wir achten außerdem darauf, dass die Expertisen, die wir anbieten, unsere eigenen Perspektiven widerspiegeln. Teammitglieder behandeln als Expert*innen so ausschließlich Themen, von denen sie selbst (negativ) betroffen sind.  

Was wir machen

Neben unserem personalisierten Beratungsangebot bieten wir auch eine Vielzahl an vielfältigen Workshops und Vorträgen an und überprüfen und analysieren  diverse Inhalte wie Texte, Videos, Werbematerialien und co. in jeglichen Formaten und Größen. Zudem unterstützen wir beispielsweise Unternehmen dabei, nicht nur ihre Medieninhalte diskriminierungssensibler zu gestalten, sondern sich auch intern diesen wichtigen Themen zu widmen. Zusätzlich können Klient*innen uns auch als Awareness- und Vertrauenspersonen für Veranstaltungen oder gemeinsame Projekte buchen.

Generell machen wir im Rahmen unseres Angebots auf Problematiken, reproduzierte Diskriminierung sowie weiße Flecken* in Projekten aufmerksam. Uns ist es wichtig unseren Klient*innen neue Perspektiven aufzuzeigen, weswegen wir ihnen bei jedem Feedback Verbesserungsvorschläge, Alternativen und neue Ideen mit auf den Weg geben. 

 

Ein nachhaltiger Lerneffekt ist uns besonders wichtig. Diesen erreichen wir indem wir mit unseren Klient*innen auf Augenhöhe kommunizieren. Problematiken und Begrifflichkeiten zeigen wir nicht nur auf, sondern erklären sie auch. Dazu gehört für uns ebenfalls, dass wir nichts beschönigen, sondern Problematiken direkt und ehrlich benennen. Dazu empfehlen wir konkrete Lösungsvorschläge und weiterführende Lernmaterialien.

Selbstverständlich legen wir viel Wert auf Diskretion und schützen die Privatsphäre unserer Klient*innen.

Motivation & Vision

Wir möchten eine Medienwelt mitgestalten, die nicht mehr auf Kosten marginalisierter Menschen lebt, sondern in der Vielfalt, Repräsentation und Antidiskriminierung priorisiert und authentisch umgesetzt werden.

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Medien sind ein großer Teil unserer Gesellschaft und prägen viele Prozesse unseres Denkens und Handelns. Um diskriminierende Strukturen nachhaltig und langfristig abbauen zu können ist es deshalb unumgänglich die Medieninhalte die wir schaffen und konsumieren kritisch zu hinterfragen und oft auch aktiv zu verändern.

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Marginalisierte Menschen haben das Recht sich in unseren Medien repräsentiert und respektiert zu fühlen ohne dafür kämpfen zu müssen und sie haben das Recht auf Medieninhalte, die nicht (re)traumatisieren und diskriminieren. 

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Wir möchten diskriminierungssensible Medienüberprüfung normalisieren, denn wir alle machen Fehler und haben weiße Flecken*, die wir ohne Unterstützung nicht erkennen können.

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Wir möchten darauf aufmerksam machen, wie wichtig die Inklusion  marginalisierter Stimmen in unserer Medienwelt und Gesellschaft ist. Deswegen versuchen wir aufzuzeigen, welche Möglichkeiten entstehen können, wenn wir Bühnen für Menschen frei machen, deren Stimmen unterrepräsentiert sind und ignoriert werden.

Unsere Geschichte

Seit unserer Gründung im November 2020 bieten wir Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen unsere Expertisen im Bereich diskriminierungssensible Mediengestaltung & Unternehmensstrukturierung an.

Nachdem im Jahr 2020 zahlreiche einflussreiche Großunternehmen kurz nacheinander diskriminierende Werbeinhalte veröffentlichten, die mit viel Kritik seitens marginalisierter Menschen begegnet wurden, aber Konsequenzen und Veränderung ausblieben, war uns klar: so kann es nicht weitergehen! Präventive Maßnahmen und Veränderungen müssen her. Wir überlegten uns, wie wir unseren Teil dazu betragen könnten eine Medienwelt zu schaffen, die marginalisierte Menschen aktiv mitdenkt und berücksichtigt und Diskriminierungssensibilität und Intersektionalität in den Fokus rückt. So schlossen wir uns damals zu siebt zusammen um unser Kollektiv DisCheck zu gründen. Heute sind wir mehr als 17 Expert*innen im Team sowie externe Berater*innen, die geschlossen sagen: 

Schluss mit diskriminierenden Medieninhalten- Hilfe suchen statt Ausreden!

*Weiße Flecken beschreibt fehlendes Bewusstsein für etwas, dass wir selbst nicht wahrnehmen und erkennen können. Der Begriff ist eine diskriminierungssensible Alternative zum Begriff "blinde Flecken".

Neugierig wer hinter DisCheck steht?
Lern uns kennen!

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